Bist du mal im Schlangengraben, musst Du gleich nach Paule fragen. Er hat Gurken stets zur Hand und verteilt sie übers Land.
Am Anfang war ein Tisch, ein Camping-Klapptisch. Am Lübbener Hafen sollten in den ersten Nachwendejahren Spreewaldpuppen und andere Souvenirs verkauft werden, ganz so, wie es Ursula Paul von ihren Spreewaldbesuchen aus ihrer Kindheit her kannte. Auch Norbert Paul wollte mit seinen Gurken einziehen. Aber Gurken und Puppen … das ging irgendwie nicht und so verkaufte er seine ersten Konserven auf dem genannten Klapptisch. Die Nachfrage war groß.
Heute hat er seinen eigenen Stand, den „Gurken Paule“, auf der Schlossinsel, aber damit nicht genug: „Ich brauche den Kontakt mit den Gästen, ich habe Spaß daran, sie für etwas zu begeistern und merke auch, dass ich mit meiner Art gut ankomme“, schätzt er nach nun fast 20 Jahren ein.