26. November - internationaler Welttag der Zeitschriften
Heutzutage gibt es eine Fülle von sogenannten Periodika, die zumeist
wöchentlich, 14-tägig oder monatlich erscheinen. Zu allen möglichen
Themen gibt es Zeitschriften von A bis Z, also von der "Angelwoche"
über das "FotoMagazin", "Photographie" bis hin zu "Zeit für mich".
Wer diesen "Gedenktag" ins Leben gerufen hat und warum er auf
diesen Tag fällt ist unklar. Aber zur Geschichte der Zeitschriften lässt
sich einiges sagen.
Abgeleitet vom französischen bzw. englischen Begriff Journal
etablierte sich die Zeitschrift als Publikationsmedium in Europa
spätestens um das Jahr 1750, wobei ihre Ursprünge auf diverse
Vorläufer wie Flugblätter, Streitschriften, Avisen und Chroniken
zurückgehen, die sich bereits ca. 100 Jahre zuvor in England und
Frankreich großer Beliebtheit erfreuten.
So wurden in besagten Ländern erstmals um 1655 Zeitschriften in der
jeweiligen Landessprache gedruckt, obwohl das Lateinische eigentlich
die offizielle Schriftsprache darstellte. In Deutschland erschien die
erste Zeitschrift "Miscellanea curiosa medicophysica" erst im Jahr 1670
und war im Gegensatz zu den beiden zuvor genannten Publikationen
noch in lateinischer Sprache verfasst.
[Quelle: https://www.kuriose-feiertage.de/welttag-der-zeitschriften/]